Wir parkten auf dem Schlossparkplatz und besuchten zuerst einmal das beeindruckende und gut restaurierte Barockschloss, das Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhunderts von Kurfürst-Erzbischof von Mainz und Fürstbischof von Bamberg Lothar Franz von Schönborn als Sommerresidenz erbaut wurde. Ein Spaziergang durch den Innenhof und danach ein Besuch des Schlossgartens (mit € 1,- pro Person ist letzterer erschwinglich) lohnt sich. Der Schlossgarten ist riesig mit einem angelegten See, auf dem zwei Schwäne sowie einige Wildgänse ihre Kreise zogen. Wir spazierten herum und genossen auch noch Ausblicke auf die freilaufenden Rehe, die im Schlossgarten grasten, sowie natürlich das Schloss selbst von der anderen Seite. Durch manche Fenster konnte man erahnen, dass sich auch eine Innenbesichtigung lohnt, doch davon sahen wir dieses Mal ab.
Dann startete unsere kurze Wanderung vorbei am Cafe, welches oberhalb des Schlosses mit einem wunderschönen Blick aufwartet, in Richtung Limbach. Da wir die vorgeschlagene Wanderung aufgrund der späten Zeit (das war eine sehr spontane und späte Entscheidung) etwas abkürzen wollten, bogen wir erst einmal nach Osten ab und drehten eine kleine extra Runde an Feldern und durch einen Wald bevor wir Limbach mit seiner schönen Kirche erreichten.
Von dort spazierten wir zurück in Richtung des ursprünglichen Wanderwegs, nahmen jedoch gleich den Rückweg Richtung Pommersfelden und zurück zu unserem Auto. Es war trotz der Kürze eine schöne Wanderung.
Als Abschluss besuchten wir noch das romantische Schloss von Weingartsgreuth, dieses Mal aber mit dem Auto. Das Schloss ist schön anzusehen und hat auch einen bezaubernden Blick auf einen kleinen See oder Weiher mit einem großen Hängeweidenbaum auf einer kleinen Insel.